Mittwoch, 10. Juli 2019
Kosmetik und Plastik
zerowaste_vali, 11:26h
In Kosmetikprodukten steckt häufig Mikroplastik drinnen, wie zum Beispiel in Duschgel, Peelings, Zahnpasta, Make-up, Nagellack, Wimperntusche und Rouge.
Es wird als Schleifmittel, Trübungsmittel oder zur Verbesserung von Glanz und Konstistenz hinzugesetzt.
Besonders wasserfeste Produkte beinhalten häufig gesundheitliche bedenkliche Stoffe auf Erdölbasis.
Einige Produkte in denen Mikroplastik vorhanden ist sind zB. Nivea tägliches Waschpeeling, Balea Dusch und Creme, Dove intensiv Reperatur Shampoo, Nivea Sonnencreme, Penaten Babys Bad und Shampoo.
Die Einsatzmenge von partikulärem Mikroplastik in Kosmetik beläuft sich auf 922 Tonnen pro Jahr in Deutschland. Die Menge an gelösten, gelartigen oder wachsartigen Polymeren wird auf 23.700 Tonnen pro Jahr geschätzt.
Im globalen Durchschnitt nimmt der Mensch bis zu 2.000 kleine Plastikteilchen in der Woche zu sich.
Allein über die Luft und Nahrungsmittel wie Fisch, Meeresfrüchte oder Honig gelangen pro Jahr zwischen 70.000 und 120.000 Kunststoffteilchen in unseren Körper.
Durch Wasser kommen noch bis zu 90.000 Partikel hinzu. Weitere Lebensmittelgruppen wie Fleisch und Gemüse sind da noch nicht mit eingerechnet.
Der Mikroplastik-Einkaufsratgeber des BUND listet die häufigsten Kunststoffe in Kosmetika auf, die man in der Angabe der Inhaltsstoffe finden kann:
• Polyethylen (PE)
• Polypropylen (PP)
• Polyethylenterephthalat (PET)
• Nylon-12
• Nylon-6
• Polyurethan (PUR)
• Acrylates Copolymer (AC)
• Acrylates Crosspolymer (ACS)
• Polyacrylat (PA)
• Polymethylmethacrylat (PMMA)
• Polystyren (PS)
Außerdem gibt es auch Apps wie zB. Codecheck, die einem zeigen, welche Inhaltsstoffe vorhanden sind und wie gefährlich diese sind.
Zudem hat BUND auch einen Einkaufsratgeber für Mikroplastik veröffentlicht, in dem auch konkrete Produkte mit Mikroplastik dargestellt werden.
Quellen:
» https://www.derwesten.de/leben/wie-man-mikroplastik-in-kosmetik-erkennt-und-andere-fakten-id214844357.html
» https://www.smarticular.net/mikroplastik-liste-definition-in-kosmetik-vermeiden-alternativen/
» https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/plastik-muell/2018/Neue-Studie-zu-Mikroplastik-in-Kosmetik.php
» https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-10/mikroplastik-kunststoff-meer-gesundheit-ernaehrung-tiere-gefahren
» https://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/leben-ohne-plastik-das-sagen-aldi-edeka-und-kaufland_id_9132086.html
» https://www.scinexx.de/news/biowissen/wie-viel-mikroplastik-steckt-uns/
» https://rp-online.de/panorama/wissen/wwf-studie-zeigt-so-viel-mikroplastik-isst-jeder-mensch-in-einer-woche_aid-39382911
Es wird als Schleifmittel, Trübungsmittel oder zur Verbesserung von Glanz und Konstistenz hinzugesetzt.
Besonders wasserfeste Produkte beinhalten häufig gesundheitliche bedenkliche Stoffe auf Erdölbasis.
Einige Produkte in denen Mikroplastik vorhanden ist sind zB. Nivea tägliches Waschpeeling, Balea Dusch und Creme, Dove intensiv Reperatur Shampoo, Nivea Sonnencreme, Penaten Babys Bad und Shampoo.
Die Einsatzmenge von partikulärem Mikroplastik in Kosmetik beläuft sich auf 922 Tonnen pro Jahr in Deutschland. Die Menge an gelösten, gelartigen oder wachsartigen Polymeren wird auf 23.700 Tonnen pro Jahr geschätzt.
Im globalen Durchschnitt nimmt der Mensch bis zu 2.000 kleine Plastikteilchen in der Woche zu sich.
Allein über die Luft und Nahrungsmittel wie Fisch, Meeresfrüchte oder Honig gelangen pro Jahr zwischen 70.000 und 120.000 Kunststoffteilchen in unseren Körper.
Durch Wasser kommen noch bis zu 90.000 Partikel hinzu. Weitere Lebensmittelgruppen wie Fleisch und Gemüse sind da noch nicht mit eingerechnet.
Der Mikroplastik-Einkaufsratgeber des BUND listet die häufigsten Kunststoffe in Kosmetika auf, die man in der Angabe der Inhaltsstoffe finden kann:
• Polyethylen (PE)
• Polypropylen (PP)
• Polyethylenterephthalat (PET)
• Nylon-12
• Nylon-6
• Polyurethan (PUR)
• Acrylates Copolymer (AC)
• Acrylates Crosspolymer (ACS)
• Polyacrylat (PA)
• Polymethylmethacrylat (PMMA)
• Polystyren (PS)
Außerdem gibt es auch Apps wie zB. Codecheck, die einem zeigen, welche Inhaltsstoffe vorhanden sind und wie gefährlich diese sind.
Zudem hat BUND auch einen Einkaufsratgeber für Mikroplastik veröffentlicht, in dem auch konkrete Produkte mit Mikroplastik dargestellt werden.
Quellen:
» https://www.derwesten.de/leben/wie-man-mikroplastik-in-kosmetik-erkennt-und-andere-fakten-id214844357.html
» https://www.smarticular.net/mikroplastik-liste-definition-in-kosmetik-vermeiden-alternativen/
» https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/plastik-muell/2018/Neue-Studie-zu-Mikroplastik-in-Kosmetik.php
» https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-10/mikroplastik-kunststoff-meer-gesundheit-ernaehrung-tiere-gefahren
» https://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/leben-ohne-plastik-das-sagen-aldi-edeka-und-kaufland_id_9132086.html
» https://www.scinexx.de/news/biowissen/wie-viel-mikroplastik-steckt-uns/
» https://rp-online.de/panorama/wissen/wwf-studie-zeigt-so-viel-mikroplastik-isst-jeder-mensch-in-einer-woche_aid-39382911
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